Ersetzen wir die Polykrise durch den Weltfrieden? Oder spielen wir einfach nur PEACE OUT?

theter abstrahiert in einem Spieleabend die oft so verworrene Realität. Zwischen Spiel und Performance besteht die Freiheit, Spannungsfelder auszuloten. Das Publikum bekommt eine Spielanleitung und beginnt zu spielen:

Die Teilnehmenden erproben als Gruppe im Mikrokosmos seine Dynamik. Ist das Spielen ein spaßiger Abend, Eskapismus, Verdrängung, Lethargie und vielleicht auch Wahnsinn? Bis zu welchem Punkt lässt sich ein solcher Zustand aufrechterhalten? Oder liegt im Spiel Potenzial für Selbstwirksamkeit in einer Katastrophenlage? Vielleicht finden die Mitspielenden und das
theter ensemble auch Handlungsspielräume, Orte und Communities und gehen mit Lust raus, zu ändern, was man ändern kann. Das Ende des Spiels bleibt offen und liegt in den Händen des Publikums.